In 18 Stunden
die Welt verstehen.
Das ist Deine Geschichte.

Das Bücherregal


Männern muss man jedes Wort aus der Nase ziehen? Beim Schreiben bin ich raus aus dem Klischee – wobei mir ab und an auch mal was Kurzes gelingt. Was meine kleinen und großen Geschichten verbindet: Ich habe sie selbst erlebt, zu finden im Shop.

Zum Büchershop
Dein Herz wird den kommenden Stars am Bücherhimmel gehören: Ruth & Knut, die nacktesten Helden der Literaturgeschichte.
Der Zuhörer bietet ein offenes Ohr

Die Sitzecke


Obwohl jeder Mensch zwei Ohren hat, scheint Zuhören zu können eine Superkraft. So ist es immer wieder erstaunlich, wie erleichtert Menschen sind, wenn ihnen jemand zuhört – und auch noch versteht.

Mein Tagebuch


Schreiben ist keine Medizin. Aber mir hilft es, den Kopf ruhigstellen zu können. Wenn die immer gleichen Gedanken in ihm kreisen, dann muss es raus. Steht einmal alles auf Papier, können die Worte dort nicht mehr weg und sind jederzeit greifbar.

Bank im Winter
Verbindendes trennt.

Mein Schreibtisch


Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt – soll Gandhi gesagt haben. Aber wenn wir nicht zuhören, können wir auch nichts lernen. Wir glauben, die Geschichte bereits zu kennen und stellen uns deshalb taub. Meine Artikel drehen sich um das, was in dieser Welt nicht stimmt und haben immer Geschichten realer Menschen an Bord.

Gendern – jetzt wird alles besser!
Keine Macht den Kampagnen.

Meine Videos

Was wir mit Augen & Ohren (eigentlich) können

Schaust Du Dir ein Bild vom Sternenhimmel auf dem Smartphone an, übersieht dein Auge die vielen kleinen Lichtpunkte, die das wahre Bild so bestaunenswert machen.

Sag mir wie viel Sternlein stehen …

Hört man einem anderen Menschen nur oberflächlich zu, entgehen dem Ohr viele Details, die diesen Menschen ausmachen. Doch um die Welt und das Wesen neben Dir verstehen zu können, braucht es Zeit und den genauen Blick. Und auch Du und Deine Geschichte passen nicht in einen Satz.

Ein Bild vor Deinen Augen kann eine Geschichte erzählen. Es führt Dich in alte Zeiten, lässt Dich das Meer im Sommer und geflüsterte Worte im Winter hören. Es kann Dich an ein verzauberndes Lächeln erinnern, an einen Kuss, eine Fahrt durch die Nacht, Hand in Hand. Es kann Dich für einen Moment vergessen lassen, wie die Geschichte endete – und du kannst ein Buch darüber schreiben.

Aber das Bild kann Dich auch auf die völlig falsche Fährte führen. Hinter einem stets lächelnden Gesicht kann sich eine Geschichte verstecken, die überhaupt nicht zum Lachen ist. Diese Geschichte kann von einem Opfer erzählen, das Grausames erlebt hat und sie kann vom Täter erzählen, der Grausames getan hat. Würden wir den Geschichten zuhören, dann wäre uns klar, das Täter einst Opfer waren. Wer keine Täter will, muss dafür sorgen, dass es keine Opfer gibt. Doch wir schauen nicht hin und hören nicht zu. Ich möchte mit dieser Website Augen öffnen und Ohren hellhörig machen. Mehr dazu findest Du im Artikel “Die Geschichte hinter dieser Seite.”

#MeineStimmeGegenIgnoranz

#MeineStimmegegenIgnoranz – leise Version
MeineStimmegegenIgnoranz – laute Version

1,9 Millionen unserer erwachsen gewordenen Kinder verlassen offiziell psychisch kaputt ihr Elternhaus – und es ist uns egal. 28% der Erwachsenen insgesamt gelten als psychisch erkrankt – und es ist kein Thema. Die Gründe für diese Zahlen erklären aber, was mit dieser Welt nicht stimmt. Deshalb braucht das Thema psychische Gesundheit endlich maximale Aufmerksamkeit. Ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du mit auf die Pauke hauen würdest, denn allein packe ich es nicht. Auch wenn du “nur” Teil des Chors sein möchtest, dich in den hinteren Reihen verstecken möchtest oder dir die Kraft fehlt zum lauten Singen: absolut kein Problem. Hauptsache, du bist auf irgendeine Weise anwesend. Auch wenn du nur als Teil der Abonnentenzahl auftauchst, ist dem Thema geholfen.

Leseproben aus den Büchern und neue Ideen im Entstehen bringt Dir hin und wieder die digitale Brieftaube.

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Die Familie – Erfahre mehr über uns.
  • E-Book Cover "Eine kurze Geschichte von zweien und nicht über 6"
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Erklär mir Gefühle: Empathie
Erklär mir Gefühle: Empathie

„Weißt du, was er in dir sieht?“, frage ich Anja. „Platonische Freundin? Potentielle Frau fürs Leben? Mögliche Bettgeschichte?“ Anja weiß es nicht – und hängt mächtig in den Seilen. Die rosarote Brille ist auf ihre Nase geschweißt, auch als wir uns zu dritt treffen.

Mach, was Meggie macht.
Mach, was Meggie macht.

“Da war nichts.” Meggie hatte eine schöne Kindheit, dennoch geht es ihr schlecht. Warum?! Dann erwacht der Elefant.

Post von Papa
Post von Papa

Du wartest. Und wartest. Das Warten tut dir weh, dennoch wartest du weiter.

Mit deinem Rucksack ins neue Jahr
Mit deinem Rucksack ins neue Jahr

Jeder hat so sein Päckchen zu tragen – für mich ein furchtbarer Spruch. Ich sehe dabei immer ein Schulterzucken, als wäre es ein Naturgesetz, dass jede Generation der nächsten Steine in den Rucksack packt.

Meine Kinder (3 und 11)
Meine Kinder (3 und 11)

Was macht dich glücklich, mein Kind? Was fehlt dir? Was hast du damals vermisst, was willst du heute nachholen? Würde es mir damit besser gehen?

Erklär mir Gefühle: Selbstzweifel
Erklär mir Gefühle: Selbstzweifel

“Wenn ich dir gegenübersitze oder -stehe und wir uns ansehen, dann tut mir das gut. In diesen Moment spielt das, was alles an Scheiße in meinem Leben war und worüber ich mir heute einen Kopf mache, keine Rolle. Diese Momente sind meine einsamen Inseln, die Hütte im Wald. Dass ich dich ansehen kann und dass mir das so gut tut, ist mein großer Vorteil gegenüber dir.“
„Jetzt hältst du mir auch noch vor, dass ich Probleme habe, mich im Spiegel anzusehen?!“

Erklär mir, wie sich Liebe anfühlt
Erklär mir, wie sich Liebe anfühlt

„Ich laufe auf Pfaden, welche ich mit ihr ging, sehe immer wieder ihre Spuren, höre ihre Stimme, weit weg. An Bänken, Brücken, auf Wiesen kleben Bilder von uns, die keiner entfernt hat.“

Erklär mir Gefühle: Hass
Erklär mir Gefühle: Hass

Also bete ab jetzt pausenlos und so laut du kannst, dass du stirbst, bevor dein Opfer lernt, dich zu hassen. Und wenn du doch noch leben solltest, dann zieh über Nacht um und hinterlasse keine Spuren. Denn wenn sie dich findet, wirst du bereuen, nicht FÜR sie gekämpft, sondern Krieg GEGEN sie geführt zu haben!

Erklär mir Gefühle: Unsicherheit
Erklär mir Gefühle: Unsicherheit

Wie sich Unsicherheit anfühlt, braucht Mats Maike aber nicht erklären. Wenn es ein Gefühl gibt, mit dem praktisch jeder Patient in der Klinik vertraut ist, dann dieses. Und dieses Gefühl verbindet die Patienten mit vielen, die (noch?) nicht in einer solchen Klinik waren, vor allem bei der Unsicherheit: Was bin ich (mir) eigentlich wert?

Erklär mir Gefühle: Wehmut
Erklär mir Gefühle: Wehmut

Maike und Mats stoppen, schauen sich an. Ohne es aussprechen zu müssen, wissen sie, was bevorsteht: Abschied. Sie legt beide Arme fest um ihn, er tut es ihr gleich. Ihren Kopf legt sie auf seine Schulter, er geht ein Stückchen in die Knie, fühlt ihre warme Wange. Sie spricht leise neben seinem Ohr, genau wie er. Zeit verstreicht. Sekunde für Sekunde.

Erklär mir Gefühle: Sanftmut
Erklär mir Gefühle: Sanftmut

„Kannst du mir das Foto schicken? Von der Libelle in deiner Hand? Das find ich noch schöner als mir Sanftmut mit King Kong vorzustellen. Oder ich nehm beides, das geht auch. Wenn ich das Bild sehe, kann ich mich bestimmt an deine Geschichte erinnern und kann mir Sanftmut vorstellen.”

Erklär mir Gefühle: Freude, Glück, Leichtigkeit
Erklär mir Gefühle: Freude, Glück, Leichtigkeit

… manchmal sind Maikes kleine und Mats´ große Hand dicht beieinander, um anschließend ihrer eigenen Wege zu gehen, bis zur nächsten Begegnung. Viele Töne hallen nach, im Raum und in den Köpfen. Die Momente, in denen sie einen gleichen Rhythmus finden, lassen sich an ihren Gesichtern ablesen.

Erklär mir Gefühle: Wut
Erklär mir Gefühle: Wut

Die Gelegenheiten, bei denen er noch einmal neben Maike am See sitzen könnte, verrannen mit all den Tropfen, die unaufhörlich auf den Weg trommelten, den er von seinem Zimmer aus sah.

Erklär mir Gefühle: Liebe
Erklär mir Gefühle: Liebe

„Ja. Ich habe mir Liebesfilme angeschaut, um zu lernen, wie sich Liebe anfühlt. Du schreibst Bücher, auch über Liebe. Wenn mir einer das erklären kann, dann du.“

Sei fleißig, dann stirbst du.
Sei fleißig, dann stirbst du.

“Ich habe mich gefreut, wenn Papa fünf Minuten Zeit für mich hatte.” Jens hat den Arbeitseifer seines Vaters geerbt und wird in sechs Jahren sterben.

Brief an Dich
Brief an Dich

Du trägst mich auf deinen Schultern durch gute und schlechte Zeiten. Wir haben keine Liebesbeziehung, sind eine Zweckgemeinschaft mit gewissen Vorzügen.

Herr Doktor tötet seine Kinder
Herr Doktor tötet seine Kinder

Suizid kann Freiheit bedeuten. 2020 hat Ulli die erste freie Entscheidung seines Lebens getroffen. Dieser Neubeginn bedeutete seine Freiheit. Und sein Ende.

Das Märchen von der selbstverständlichen Mutterliebe
Das Märchen von der selbstverständlichen Mutterliebe

Saskia gibt mit Ü40 die Hoffnung nicht auf, von ihrer Mum ein nettes Wort für ihr Dasein zu hören. Bettina bekam mit 20 ein Kind, um ihrem Elternhaus zu entkommen – und lebt seitdem in den gleichen Verhältnissen.

Woher kommt Hass?
Woher kommt Hass?

Natascha Kampusch als Hassobjekt?! Das macht keinen Sinn – doch beim Zuhören erklärt sich auch beim Thema Hass, wie sich unsere “Special Effects” entwickeln.

Wie entsteht Sucht?
Wie entsteht Sucht?

Annie ist 16, 1,70 m, 40 kg. Ihr Vater versteht nicht, warum sie nicht einfach mehr isst. Er selbst steckt jeden Monat 500 Euro in sein Onlinespiel. Annies Mutter vermeidet Diskussionen mit ihm über ihr Rauchen. Verstehen des jeweils anderen? Fehlanzeige.

Ein Witz
Ein Witz

In mitten des Ozeans sinkt nach heftigen Stürmen ein Boot ganz langsam. Der Mann darin ist erschöpft, er bekommt den Kahn einfach nicht mehr leer, so sehr er sich bemüht.Ein zweites Boot nähert sich, der Mann schöpft Hoffnung – Rettung in Sicht nach langer Zeit.Der andere Mann kommt immer näher, grüßt kurz, schaut: „Ich bin… Ein Witz weiterlesen

Verrückt – Das Interview
Verrückt – Das Interview

Frage: Was muss passieren, damit diese Welt weniger verrückt ist? Antwort: Wir müssen zuhören lernen. Oder wir verbieten das Kinderkriegen.

#verrückt: Von Opfern und Tätern
#verrückt: Von Opfern und Tätern

Jochen wäre fast ertrunken, der Vater zerrte ihn wieder ins Wasser. Opfer und Täter, weiß und schwarz. Doch ist es wirklich so einfach?

Der Stein vor mir.
Der Stein vor mir.

Vor mir liegt ein Stein. Kein kleiner Kiesel. Er lässt mich nicht vorwärts kommen – oder schützt er mich?

Mein liebes Leben
Mein liebes Leben

Wir hatten es selten leicht miteinander, du und ich. Von Liebesbeziehung konnte kaum die Rede sein, mein liebes Leben.

Hör auf mit dem Scheiß
Hör auf mit dem Scheiß

Wenn dein Ego nie wachsen konnte, ist es dir eben egal, wie ehrlich ein “Ich liebe dich” ist. Hauptsache, du bekommst es zu hören.

Von Worten und Narben
Von Worten und Narben

“Die langen Ärmel ihrer Bluse rutschten nach unten, als sie in ihrer Freude die Hände noch oben riss.
Er sah ihre Narben am Handgelenk …” – Wie geht es wohl weiter?

Mein Beileid (für die Angehörigen)
Mein Beileid (für die Angehörigen)

“Wie konnte sie nur? Ja, ihr ging es dreckig, aber was sollten wir denn machen? Mein tiefempfundenes Beileid. Sag´ Bescheid, wenn du Hilfe brauchst. Jetzt muss ich erstmal los.”

Lady in Red
Lady in Red

Im dunklen Wasser des kleinen Sees versinken Nachtgedanken, heißt es. Doch aus ihm können auch zauberhafte Wesen steigen.

Ich bin tot.
Ich bin tot.

Ich hab´s geschafft: Ich bin tot. Endlich kann ich machen, was mir Freude am Leben gibt.