Verrückt – Das Interview

Frage: Warum ist diese Welt so verrückt?

Sonnestrant: Selbstbewusstsein. Im Kurzfassen bin ich ansonsten verdammt schlecht, aber bei der Frage kann ich es so auf den Punkt bringen.

Frage: Einfache Antworten auf komplexe Fragen liefern eigentlich nur Populisten?

Sonnestrant: Selbstbewusstsein ist ja nur das Problem. An der Lösung des Problems können sich aber Generationen abarbeiten. “Sei doch einfach mal selbstbewusst” funktioniert nicht, auch wenn wir offenbar im Glauben leben, sogenannte Erwachsene seien mit guten Worten umerziehbar.

Frage: Sogenannte Erwachsene?!

Sonnestrant: Ja. Es macht viel mehr Sinn, Menschen über 18 als Kinder in großen Körpern zu sehen. Wenn man hinter die Gardinen schaut, wird man früher oder später merken, dass es keinen Schalter gibt, dank dem man mit dem Erwachsenwerden charakterlich bei Null anfängt. Wir sind immer unterwegs auf den Gleisen, die in der Kindheit gelegt werden und es gibt da keine Weiche mit 16 oder 18 oder von mir aus 68, die uns auf ein neues Gleis leitet.

Frage: Menschen entwickeln sich doch aber im Laufe ihres Lebens weiter?!

Sonnestrant: Ja, wir absolvieren berufliche Weiterbildungen und entwickeln uns dadurch im Job weiter. Aber was unseren innersten Kern angeht, bleiben wir auf dem Stand, den wir in Kindheit und Jugend erreichen. Für die Behauptung, wir entwickeln uns weiter, fehlen mir die Beweise. Dafür habe ich über die Jahre Geschichten gesammelt, die die Theorie widerlegen. Und jeder, der halbwegs realistisch in seine eigene Geschichte schaut, wird es selbst merken. Wir sprechen viel zu viel über Menschen, die es so nicht gibt.

Frage: Woran machen Sie das fest?

Sonnestrant: Nehmen wir all die Kampagnen, die uns sagen, wie man sich als Mensch zu benehmen hat: Kampagnen gegen Rassismus, gegen Hass, gegen Rechts, gegen Gewalt, für Toleranz, für Gleichberechtigung, Vielfalt, gegen Klimawandel usw. Dazu das Gendern, das zeigen soll: “Es gibt auch Frauen!” Männer wissen aber seit ein paar Tausend Jahren, dass es Frauen gibt. Und wir Menschen wissen eigentlich auch längst, dass man weder Frauen noch Männer schlägt, Kinder nicht misshandelt. Wir wissen, dass eine andere Pigmentierung der Haut keinen Einfluss darauf hat, ob jemand ein guter oder ein schlechter Mensch ist, sonst müsste es im Sommer viele böse Menschen geben. Und Wissenschaftler haben schon vor 40 Jahren vor dem Klimawandel gewarnt. Dennoch ist die Welt so im Arsch. Ob Bundespräsident oder Kanzlerin oder Kirche oder Sportler oder Künstler oder wer auch immer sich an den Kampagnen beteiligt oder in Weihnachts- und Neujahrsansprachen wohl geformte Worte von sich gibt: Irgendwann muss doch mal angesichts des Versagens der zahllosen Appelle an die Vernunft der Groschen fallen, dass das nicht funktioniert?! Rassismus, Hass, Extremismus, Gewalt kann man doch nicht mit Umerziehung von Menschen durch gute Worte oder schärfere Strafen in den Griff bekommen?! Da gibt es doch kein einziges erfolgreiches Beispiel aus der Realität?! So funktionieren wir nicht und gerade Politiker sollten es als Selbsterkenntnis am besten wissen. Ihnen wurde 40 Jahre lang von Wissenschaftlern ins Gewissen geredet, dass da ein Klimawandel kommt, wenn wir nichts ändern. Und selbst heute reden viele so, wie man es von Fluren psychiatrischer Kliniken kennt: “Alles gut.” Also da sind Menschen in einer Klinik, in die man als so ziemlich letzte will, weil dort dem Klischee nach ja die Bekloppten sind und man will im eigenen Umfeld nicht sagen müssen: “Ja, ich war in der Psychiatrie.” Man geht in diese Kliniken nur, wenn es echt nicht mehr anders geht und dennoch sagen nicht wenige dort, wenn man nach ihrem Befinden fragt: “Alles gut.” Genauso klingen heute jene, die von Wohlstand sprechen, den es doch bei aller Klima-Not zu bewahren gilt. Aber wir kommen immer erst dann aus dem Arsch, wenn wir in selbigem sind. Würden solche Appelle funktionieren, hätten wir heute keine angeblich gespaltene Gesellschaft, sondern Harmonie pur.

Frage: Wo liegen für Sie die Gründe für Rassismus, Gewalt und Hass?

Sonnestrant: Gerade wir Deutschen lieben Krimis. Wir lieben es, den Täter herauszufinden, bevor es der Kommissar in Film oder Buch macht. Jeder Mensch ist ein Krimi: Warum tickt er so? Warum hasst er? Warum sperrt sie ihr Kind im Keller ein? Warum missbraucht ein Lehrer seine Tochter ab dem 2. Lebensjahr? Warum haut die Mutter mit drauf, statt ihr Kind zu schützen? Warum kann er oder sie keinen Monat Single sein? Warum hat Ex-Handballer Stefan Kretzschmar wie viele andere so viele Tattoos? Warum sticht da einer die Reifen am Krankenwagen kaputt? Warum rastet einer gegen dem Schiedsrichter aus bei einem Spiel der D-Jugend? Wie wird man zum Troll? Wie konnte Hitler sich radikalisieren ohne Internet? Und warum stehe ich mir selbst allzu oft im Wege?
Des Rätsels Lösung ist immer die Gleiche: Es gibt eine Schieflage beim Selbstbewusstsein, welches in der Kindheit nie gesund entwickelt wurde durch die Eltern.

Frage: So einfach?

Sonnestrant: Ich bin für andere Erklärungen absolut offen. Für mich ist es die Erkenntnis aus den rund 80 Geschichten realer Menschen, denen ich in den letzten Jahren zugehört habe. Keiner unserer Special Effects kommt aus dem Nichts, jeder ist der Donner nach dem Einschlag – und der findet in der Kindheit statt. Vernachlässigung, Gewalt, Missbrauch, aber auch der goldene Käfig setzen Kinder auf Gleise, von denen wir nicht oder nur sehr schwer mit externer Hilfe runterkommen. DORT muss man aktiv werden, wenn man etwas gegen Hass unternehmen will. Dort ist auch der Startpunkt für den Weg in Drogen. Die Kampagne “Keine Macht den Drogen” war wieder vor allem ein Appell an die Vernunft – und damit konnte sie niemals funktionieren. Jeder Süchtige weiß doch, dass er seinem Körper keinen wirklichen Gefallen tut mit dem Zeug, was er nimmt. Aber die Wiege von Sucht steht im gleichen Raum wie die Wiege von Hass, Gewalt, Rassismus: im Kinderzimmer. Und die Eltern müssen keine Rassisten sein, damit das Kind Rassist wird. In einem gemeinsamen Kinderzimmer können ein späterer Antifa und eine AfD-Anhängerin aufwachsen, die sich später nur beim Thema Marihuana einig sind. Beide verbindet: Den Eltern war scheißegal, wo sich ihre Kinder tagsüber rumtrieben. Wenn du deinen Eltern so egal bist, dann kannst du nicht viel wert sein – und so wird nie gesundes Selbstbewusstsein entwickelt. Also brauchst du eine große, starke Gruppe, um dich stark fühlen zu können. Oder du brauchst immer Zuspruch eines Partners, kannst keinen Monat Single sein. Oder du trollst, verbreitest Hass, rufst zur Gewalt auf, wirst Influencer.

Frage: Was müsste man demnach machen, statt Appelle an die Vernunft zu verbreiten?

Sonnestrant: Als Allererstes: Zuhören. Nicht glauben, man wüsste schon alles. “Das Internet ist schuld, dass sich Hass so ausbreiten kann!” Aber Hitler brauchte kein Internet, um die halbe Welt in Schutt und Asche zu legen. Er fand genug Mitstreiter ohne Facebook und Telegram. Was bringen uns all die Gedenkfeiern, bei denen wieder nur Appelle abgegeben werden: “Nie wieder Krieg”? Nichts, wenn wir nicht der ganzen Geschichte zuhören. Appelle werden keine neuen Opfer verhindern. Wer keine Täter will, muss dafür sorgen, dass es keine neuen Opfer gibt. Denn aus Opfern werden immer wieder Täter. Wenn man einen neuen Hitler verhindern will, muss man sich mit seiner Kindheit auseinandersetzen und mit der Kindheit von anderen Diktatoren, von Serienmördern, Amokläufern, von Autokraten. Das mag schwerfallen, denn am Ende kann in einem Mitleid hochkommen für die einstigen Kinder. Und so sehr wir uns gegen Schwarz-Weiß-Denken wehren in unserer ach so offenen Gesellschaft – bei einem wie Hitler kommt es uns verdammt schwer über die Lippen, Grautöne zuzugeben. Aber mit der Haltung werden wir nie weiterkommen und Hitler 2.0 verhindern.
Wir können aber einfach auch den Geschichten der 1,9 Millionen Kinder zuhören, die psychisch kaputt das Elternhaus verlassen, wieder nach dem Warum fragen und nicht schon die Antwort parat haben: “Instagram ist schuld!” Keiner geht kaputt, nur weil jemand größere Möpse in die Kamera halten kann. Wenn ich ein gesundes Ego habe, dann geht mir das am zu kleinen oder zu großen Hintern vorbei. Aber solange wir die Geschichten von mindestens 25% unserer Kinder ignorieren, werden wir weiter Gandhi folgen: Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

Frage: Der erste Schritt wäre Zuhören – und der zweite?

Sonnestrant: Miteinander reden. Experten versammeln, um herauszufinden, wie man Kindern ermöglichen kann, in einem psychisch gesunden Elternhaus aufzuwachsen ohne Dauerüberwachung sämtlicher Räume per Video, so dass sie selbst zu psychisch gesunden Menschen werden können. Bei Jugendämtern dafür sorgen, dass die Mitarbeiter geschult sind, wie sehr sich Persönlichkeitsstörungen und psychische Erkrankungen der Eltern auf Kinder auswirken. Und das Bild von der selbstverständlichen Mutterliebe muss der Realität weichen. Wenn man hinter die Gardinen schaut, sieht man, dass zwei X-Chromosomen Menschen nicht zum besseren Geschlecht machen. Wenn Frauen durch das falsche Klischee einen Bonus z.B. beim Jugendamt bekommen, ist den Kindern überhaupt nicht geholfen. Männer, die Frauen kleinhalten wollen, wurden entweder von ihrem Vater oder ihrer Mutter, also einer Frau, mit ungesundem Selbstbewusstsein ins Erwachsenenleben entlassen. Oder von beiden. Andere Lösung: Wir verbieten das Kinderkriegen.

Frage: Das wäre schwer durchsetzbar, oder?

Sonnestrant: Das Interview muss ja irgendwie Wellen schlagen. Aber ich habe in den letzten Jahren praktisch nur Geschichten gehört, bei denen die Eltern versagt hatten. Und diese Eltern haben auch immer ihre Geschichte, warum sie nicht gut für ihre Kinder waren und auch diese Geschichten haben ihr erstes und entscheidendes Kapitel in der Kindheit. Mein Vater war ein Arsch, aber inzwischen kenne ich seine Geschichte. Der Mann seiner Mutter starb im Krieg, mein Vater wurde von einem durchreisenden Soldaten gezeugt, den er nie kennengelernt hat. Er hatte keine positive männliche Bezugsperson, keinen Vater. Ist also Hitler schuld? Oder Hitlers Vater, der das Lebens seines Kindes tyrannisch bestimmte? Oder dessen Vater? Oder die Mutter? Ich verzeihe meinem Vater nicht, weil ich nicht in dieser Kategorie denke. Ich verstehe einfach die Dominokette, die unterbrochen werden muss. Wie das gemacht werden kann, darüber muss gesprochen werden.

Frage: Was macht Sie optimistisch, dass das passieren wird?

Sonnestrant: Nichts. Nicht mal in der Amtszeit von Donald Trump haben wir es hinbekommen, über die narzisstische Persönlichkeitsstörung zu sprechen. Stattdessen erfanden Journalisten “Trumpismus”, als hätte es für sein Handeln und Auftreten eine eigene Kategorie gebraucht. Lieber beschäftigt man sich mit Gendern, verändert Wortbedeutungen. Jetzt ist der Täter eben nur noch männlich. Aber hey, man kann sich wieder so unglaublich gut auf die eigene Schulter klopfen, das Ego wird dank des Glaubens gestreichelt, etwas Gutes zu tun. Und in 10 Jahren jammert man dann noch mehr über das Gift, was sich durch die Gesellschaft zieht. Weil wir eben den Geschichten nicht zuhören. Wir ignorieren Persönlichkeitsstörungen und psychische Erkrankung, wollen die Zusammenhänge nicht sehen. Der Mörder von Hanau war eben ein Rechtsextremist und nur nebenbei psychisch erkrankt. Das eine hatte nichts mit dem anderen zu tun, wenn man Politikern und Journalisten zuhört. Aber in beiden Berufsständen gibt es eben laut Studien selbst eine erhöhte Quote von Menschen mit Persönlichkeitsstörung in Form von Narzissmus. Man könnte also in den eigenen Reihen damit anfangen, aus Menschen schlau zu werden.

Frage: Appellieren Sie nicht selbst an die Vernunft?

Sonnestrant: Letztlich ja. Und deswegen bin ich nicht optimistisch. In Zukunft werden wir lieber Weihnachtsmärkte mit Boden-Luft-Raketensystemen vor fliegenden Autos schützen, Bahnsteige zumauern, Messer verbieten. Vielleicht kommen wir ins Grübeln, wenn eines Tages jede Woche ein Amokläufer Menschen niedermäht. Oder es muss täglich passieren, damit der Granit aus den Schädeln weicht und Platz macht für Realismus. Beim Klimawandel klammern wir uns ja auch weiterhin an den Wohlstand als Argument, dass wir jetzt nicht alles umkrempeln können. Die Frage ist für mich: Welcher Wohlstand? Stellen Sie sich eine Firma vor, die super Gewinne macht, immer größer wird, der Welt viel Gutes bringt. Aber dann besucht man die Firma, darf das riesige Gelände dahinter anschauen: alles abgeholzt, große Seen verdreckt, nach Tieren muss man sehr genau Ausschau halten, das Klima ist ungesund. Es wird klar, dass dieses Gelände nur mit gigantischen Summen saniert werden kann und es würde Jahrzehnte dauern. Hat die Firma nun Wohlstand geschaffen?

Frage: Klingt alles sehr düster. Können Sie am Ende des Interviews nicht doch etwas Positives sagen?

Sonnestrant: Protonen. Das sind positiv geladene Teilchen. Mir ist klar, dass Menschen es schwer ertragen können, wenn sie am Ende des Films oder des Buches kein Happy End geliefert bekommen. Aber ich habe in den letzten Jahren so viel Elend gehört, habe Angst gehabt um eine Frau um die 20 genauso wie um eine Freundin Mitte 40, dass ich irgendwann nichts mehr von ihnen hören werde, weil sie ihre Suizidgedanken umgesetzt haben. Ich habe am Grab meines Mitschülers Uli gestanden, der zeitlebens unter seinem narzisstischen Vater, einem Chirurgen, gelitten und sich erhängt hat. Ich stehe mit Ulis Schwester in Kontakt, die seit dem Suizid ihres Bruders heftig in den Seilen hängt. Ich erlebe, wie eine Verwandte mit einem Mann Kinder bekommen will, der seine Ex und auch die Verwandte massiv gestalkt hat und ich bin mir absolut sicher, dass dieses Kind mit 20 in der Psychiatrie landen wird. Und so weiter. Ich hätte überhaupt nichts gegen Happy Ends einzuwenden, aber mit Verdrängung durch Kitsch in Buchform oder als Schlager werden wir das allgegenwärtige Elend einfach nur wie bisher ignorieren. Unsere Kinder sollten es uns aber wert sein, endlich zuzuhören.

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Mit den Antworten auf diese Fragen wird unerklärliches Verhalten entzaubert. Kein Hashtag, kein Gendern und keine Kampagne wird diese Welt retten können. Erst wenn wir einsehen, wie wir ticken, kann sich etwas verändern. Komm mit auf eine Reise, die Dich verändern wird!

Das Buch gibt es bei bod.de, bei Amazon, genauso bei allen anderen Onlinehändlern. Du kannst aber auch beim Buchhändler um die Ecke danach fragen. Die ISBN: 9783 7557 0721 9. (Da sich bisher kein Verlag interessiert hat, werden keine Exemplare zum Mitnehmen rumliegen, deshalb bitte vorerst direkt im Laden bestellen.)

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Von Thorben Sonnestrant

Zuhörer, Aufschreiber, Bildermacher

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