„Erklär mir, wie sich Liebe anfühlt.“
Mats schmunzelt, schaut noch länger in das Gesicht der Frau neben ihm, wobei in ihm mehr und mehr das Gefühl aufsteigt, Maike meine diese Frage ernst. Nach längerem Zögern raunt er: „In einem Buch wäre diese Frage der Beginn eines unglaublich romantischen Dialogs, an dessen Ende sich die beiden küssen. Aber du scheinst wirklich nach einer Erklärung zu suchen?“
„Ja. Ich habe mir Liebesfilme angeschaut, um zu lernen, wie sich Liebe anfühlt. Du schreibst Bücher, auch über Liebe. Wenn mir einer das erklären kann, dann du.“
Wieder ziehen sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln in die Breite, wieder sieht Mats in Maikes braune Augen, in denen er einen Hauch von Neugier zu sehen glaubt – aber auch große Erwartungen. In Gedanken versinkend, schweift sein Blick nach vorn, auf das glatte Wasser des Sees, in welchem sich die von der Abendsonne gelbgrün angemalten Bäume des gegenüberliegenden Ufers spiegeln. Auch die Augen der Frau, die dicht neben ihm auf der Bank sitzt, wandern jetzt über das Wasser, die Spiegelungen, die Windräder in der Ferne.
Stille.
Mats findet erste, neue, leise Worte: „Eigentlich sollte das Gefühl, dass mit Liebe verbunden ist, genauso selbstverständlich sein wie Hunger oder Durst. Aber so einfach ist es wohl doch nicht …“
Maike sieht zu ihm: „Du musst ja nicht.“
Er lächelt: „Na jetzt rattert es schon in meinem Kopf …“
„Und was sagt er?“
„Er lässt fragen, ob du platonische Liebe meinst, wie man sie gegenüber den eigenen Kindern haben sollte, oder Liebe, bei der Herzen in den Sand am Meer gemalt werden in der Hoffnung, sie werden niemals weggespült?“
„Das mit den Herzen.“
„Dann ist es ja einfach …“
Maike schaut Mats fragend an, zögert: „Wirklich? Nee, du verscheißerst mich wieder, oder?“ Unsicher lächelt sie.
Er versucht, ernst zu bleiben, doch es gelingt ihm nicht lange. Sein „Neeein“ kauft sie ihm nicht mehr ab, dafür kennt sie ihn inzwischen zu gut, auch wenn sich Mats und Maike erst fünf Tage zuvor das erste Mal begegnet sind und Maike ihren Gefühlen selten vertraut.
„Du kannst ja erstmal sagen, wie Liebe aussieht, wenn sie ein Wesen wäre“ – wieder scheint in Maikes Stimme viel Erwartung zu liegen.
„Das macht es ja noch viel einfacher!“
Sie lacht: „Hör auf, ich weiß schon, wie du es meinst. Du musst ja nicht …“
Er nickt entwaffnet: „Stimmt! Ich sitze hier bei Sonnenuntergang mit einer Frau mit rehbraunen Augen, mit der ich ganz allein bin vor einer Kulisse, die wie gemalt ist und der ich erklären soll, wie sich Liebe anfühlt und wie sie aussieht. Da werde ich bestimmt sagen: Guck doch einfach mal bei Google nach.“
Ihr Gesicht strahlt, doch aus ihm liest der Mann neben ihr auch etwas Unsicherheit. Wieder grübelt er lange, sagt dann: „Liebe ist glaube nur über andere Gefühle zu erklären. Wenn du auf diese Gefühle auch schwer Zugriff hast, dann sitzen wir morgen früh noch hier. Ich könnte damit leben …“
„Brrr, das würde mir zu kalt.“
Die Antwort lässt Mats nicht kalt, er versucht es zu überspielen: „Dann geben wir mal Gas. Hmmm … Ich gehe jetzt einfach von mir selbst aus. Wenn es für dich schwer zu fühlen ist, haben andere vielleicht auch Probleme mit dem Zugriff auf dieses Gefühl.“
Noch einmal wandern seine Augen über die sich im See spiegelnden Bäume, folgen einer Schwalbe, die dicht über das Wasser fliegt auf der Jagd nach Nahrung. Zögernd sucht er die Gedanken in seinem Kopf zusammen: „Vor paar Jahren hätte ich einer Frau die berühmten drei Worte sagen können. Drei Jahre war sie Stammgast in meinem Kopf, mit längeren Pausen, wenn wir keinen Kontakt hatten. Wir haben uns vielleicht 15 Mal getroffen, einmal Silvester zusammen mit einer Freundin von ihr gefeiert, wir waren bei einem Weihnachtskonzert, wir lagen lachend am Elbufer bei einem Konzert mit der erleuchteten Altstadt von Dresden als Kulisse, wir haben viel zusammen gelacht – und es gab Momente, wo sie einen Charakter zum Davonlaufen zeigte. Eigentlich hätte ich schon nach dem ersten Treffen wegrennen müssen, wenn Liebe was mit inneren Werten zu tun hätte. Aber Liebe ist ein biochemischer Suchtzustand mit allem, was zur Sucht dazugehört …“
„Bähhh! Nee, das klingt ja furchtbar?!“ Maike lacht und verzieht das Gesicht gleichzeitig so, als hätte sie Zitronenstücke zwischen den Zähnen.
Mats lächelt: „Hey, du wolltest es doch wissen! Da musst du jetzt durch.“
„Nee, so doch nicht. Mach mal richtig.“
„Also so wie in den Liebesfilmen, die du geguckt hast?“
„Ja!“
„Hmm, dann bin ich raus.“
Maikes Lächeln hält noch an, aber die Verunsicherung kehrt zurück: „Warum?“
Er schaut ernst: „Hatte je ein Actionheld in einem Film eine posttraumatische Belastungsstörung, wenn er 30 Mal von Kugeln knapp verfehlt wurde, in den Händen von Gangstern gefangen war oder er sonst wie um sein Leben zittern musste? Filme sind Märchen.“
Auch aus ihrem Gesicht ist das Lächeln verschwunden, während sie in seine Augen schaut. Ratlosigkeit verbindet die beiden auf der Bank. Was nun?
Mats durchbricht das Schweigen: „Keine Angst. Auch wenn man weiß, dass Liebe ein Suchtzustand ist: Wenn dich die Liebe erwischt, dann wirst du es nicht als Sucht empfinden. Du hast entweder Schmetterlinge oder Flugzeuge im Bauch.“
Die Neugier in ihr kehrt zurück: „Flugzeuge?“
„Naja, je nachdem, ob deine Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. Wenn der andere mit an Bord ist, gibts Schmetterlinge. Wenn du in dem anderen nichts auslöst, was auch ihn süchtig nach dir macht, dann hast du die Flugzeuge.“
„Nee, dann ist es ja keine Liebe. Nur wenn beide wollen, ist es Liebe. Wenn einer nicht will, dann suchst du dir einfach die Nächste und wenn die auch nicht will, dann die Nächste. Sonst wartest du ja ewig auf die Richtige! Da wirst du ja bekloppt.“
Mats weiß nicht, was er darauf antworten soll. Auch wenn er sich seiner Sache sicher ist, weil er es oft genug selbst erlebt und bei anderen gesehen hat, taucht die Frage in seinem Kopf auf, ob diese bisherige Sicht völlig verkehrt ist. Wie kann Maike sich bei der Erklärung, wie Liebe funktioniert, so sicher sein und gleichzeitig hungernd nach einer Erklärung suchend?
Mats ringt nach Worten, fühlt sich außerstande, auf Maikes Sicht einzugehen, versucht, die Klippe zu umschiffen: „Also wenn man Flugzeuge im Bauch hat, wird es zäh.“
„Deshalb mag ich das Verlieben nicht. Einer leidet am Ende immer. Das kann ich nicht ertragen.“
Er schaut verwirrt: „Warum willst du trotzdem wissen, wie sich Liebe anfühlt?“
„Naja, ich will das bei allen Gefühlen lernen.“
Wieder steigt in Mats das Gefühl von Ernüchterung auf: Dies ist keine Szene aus einem Liebesfilm, so passend die Kulisse und die Atmosphäre auch sein mögen. Aber damit braucht er auch keine Rücksicht darauf nehmen, auch nur einen Hauch von Romantik zerstören zu können. Also fährt er fort: „Dann erkläre ich einfach mal meine Version von Liebe weiter, dann bekommst du vielleicht zusammen mit den Liebesfilmen einen guten Durchschnitt. Also: Liebe ist eine Sucht. Die Droge ist immer in deinem Kopf. Du willst sie sehen, du willst sie lesen, du willst sie hören und wehe, sie meldet sich nicht zehn Minuten nachdem du eine Nachricht an sie geschrieben hast. Raucher brauchen regelmäßig ihre Zigarette, Verliebte brauchen genauso regelmäßig ihre Droge. Wenn du aber nicht wirklich rankommst, weil der andere eben nicht das für dich empfindet, was du für ihn empfindest, dann bekommst du Entzugserscheinungen. Und du kommst von deiner Droge nur los, wenn du absolut die Finger von ihr lässt, also pure Abstinenz.
So ging es mir mit dieser Frau, mit der ich mich oft traf: Sie schien mich nur als guten Zuhörer zu sehen, der für sie da ist, wenn kein anderer für sie da ist. Allerdings gab sie auch Signale von sich, die überhaupt nicht nach Ich sehe dich nur als guten Kumpel aussahen. Solche Signale heizen die Sucht dann wieder an: Vielleicht komme ich ja doch noch ran!!! Wenn der Kontakt mal einschlief, ließ die Wirkung nach und ich konnte sie völlig nüchtern betrachten – oder dachte fast überhaupt nicht an sie.
In den drei Jahren hatte ich trotz all dem, was wir so gemeinsam gemacht hatten, wo wir viel gelacht und schöne Momente hatten, das Gefühl, dass es zwischen ihr und mir eine Mauer gibt. Sie kann Menschen schwer vertrauen. Wenn sie einen Mann kennenlernt, muss sie immer erst über längere Zeit gucken, ob sich Gefühle gegenüber ihm entwickeln. Dieses Verlieben auf den ersten Blick kennt sie nicht. Hmm, sie war die Erste, bei der ich mich fragte, ob man Liebe lernen muss und jetzt soll ich dir erklären, wie sich Liebe anfühlt. Schräg.“
„Siehste, hättest du sie am Anfang in den Wind geschossen, als sie nicht angebissen hat, hättest du dir das alles danach ersparen können und wärst heute mit einer anderen glücklich.“ Wieder liegt kein Zweifel in den Worten von Maike.
Und wieder weiß Mats nicht, was er antworten soll. Beide schweigen. Die Blicke wandern Richtung Himmel. Über den Windrädern, die sich hinter der linken Seeseite erheben, malt sich langsam ein Regenbogen in die Wolken. Wenig später wächst die andere Hälfte an der rechten Seeseite. Mats dreht sich nach hinten, kann durch die Bäume die untergehende Sonne sehen, umrahmt von dunklen Wolken. Die Frau neben ihm tut es ihm gleich, die Köpfe sind nicht weit voneinander entfernt. Stille.
„Wahnsinn …“, raunt er, als er wieder nach vorn schaut.
„Schön, oder?“, fragt Maike.
Im ersten Moment glaubt er, sie kann sich an dieser nun noch imposanteren Kulisse erfreuen. Im zweiten Moment wandert die Frage durch seinen Kopf: Weiß sie nicht, ob das jetzt schön ist?
Nach wenigen Minuten verblasst der Regenbogen.
Maike fragt: „Warst du verliebt in die Frau?“
Er neigt seinen Kopf hin und her: „Ich war offenbar süchtig nach ihr, also verliebt im biochemischen Sinne. Aber erst in einem Moment nach drei Jahren hätte ich ihr sagen können: Ich liebe dich. Es war ein Moment, wo sie diesen Panzer fallen ließ, mit dem sie sich aus meiner Sicht immer umgeben hatte. Diese unsichtbare Mauer war weg, die ich so lange gefühlt hatte. In dem Moment glaubte ich, sie vertraue mir nun endlich, kann scheinbare Schwächen zugeben. Dafür hätte ich ihr die drei Worte sagen können, ohne dafür eine Belohnung zu bekommen, also ohne Erwiderung oder Dafür nehm ich dich mit in die Kiste! In dem Moment empfand ich Liebe für sie, wenn du so willst Echte Liebe, nicht Sucht. Diese echte Liebe verbinde ich mit absolutem Vertrauen, mit Fallenlassen können, mit tiefer Verbundenheit. Gut, man kann auch ´nen besten Kumpel haben, dem man blind vertraut, immer sein kann, wie man ist und bei dem man weiß, dass man auch in 40 Jahren noch bestens miteinander auskommt. Bei der echten Liebe ist das aber für mich eine andere Ebene, die sich wärmer, enger, inniger anfühlt. Es wäre ein riesiger Unterschied in meiner Gefühlswelt, ob ich jetzt hier mit einer Kumpeline sitze oder mit einer Frau zum Verlieben. Den Unterschied zu beschreiben … Schwierig … Kommt mir unmöglich vor.“
„Und wie sieht die Liebe aus? Also die echte Liebe? Wenn sie ein Wesen, ein Mensch wäre?“
Gedankenverloren schaut Mats auf den lehmigen Boden vor sich, lächelt kurz: „Ich hab gerade die unerwiderte Liebe vor Augen: Groß. Das Gesicht von dem Menschen, den man nicht haben kann, stark geschminkt. In den Händen eine Fliegenklatsche mit Nägeln dran.“
Maike schüttelt sich: „Bääh, nicht so was! Sag was über die echte Liebe!“
Er lacht kurz auf: „Okay“, fährt dann nachdenklich fort: „Sie ist normal groß, für mich eine Frau, kleiner als ich. Emphatisch. Verständnisvoll. Warmherzig. Steht sich nicht im Weg, kann Komplimente annehmen – bzw. wahre Aussagen über ihr Aussehen und Wesen. Sie ist nicht besonders auffällig gekleidet – im Gegensatz zur Lust mit ihren roten Lippen. Sie kann sich fallenlassen, macht sich keinen Kopf, ob ihr Hintern zu dick oder die Nase zu groß ist. Sie ist ein eher zartes Wesen, mit dem man behutsam umgehen sollte.“
Maike wartet ab, ob noch weitere Gedanken folgen, beobachtet ihn beim Nachdenken.
Mats schüttelt den Kopf: „Hmm, nein, das wars erstmal. Ach so: Liebe sollte sich nicht immer drei Jahre Zeit lassen“ – beide lachen. „Die Freundin von einer Freundin ist nach zwei Tagen Kennenlernen mit einem Mann zusammengezogen, die sind inzwischen glaube 20 Jahre verheiratet. Wenn die mir damals erzählt hätte, dass sie mit dem Typen zusammenziehen will nach nur zwei Tagen, hätte ich sie für verrückt erklärt – aber ab und zu scheint es so zu funktionieren. Hilft dir das alles weiter?“
Sie überlegt, der Blick wirkt positiv: „Ich guck mal. Können wir morgen nochmal hierher fahren und dann machen wir das mit Wut?“
Die Biochemie der Liebe
Liebe, die stärkste Droge, die es gibt. Glaubst Du nicht? Verstehst Du Dich, wenn Du verliebt bist? Klicke hier, um zu einem PDF von “Quarks” über die Biochemie der Liebe zu kommen. Und keine Angst: Du wirst die rosarote Brille nie verlieren.
“Erklär mir Gefühle” – die Serie zum Fühlen
Die Geschichten bauen immer auf der vorherigen auf, Du kannst Dir aber auch eine mittendrin rausgreifen.
Erklär mir Gefühle: Empathie
„Weißt du, was er in dir sieht?“, frage ich Anja. „Platonische Freundin? Potentielle Frau fürs Leben? Mögliche Bettgeschichte?“ Anja weiß es nicht – und hängt mächtig in den Seilen. Die rosarote Brille ist auf ihre Nase geschweißt, auch als wir uns zu dritt treffen.
Erklär mir Gefühle: Selbstzweifel
“Wenn ich dir gegenübersitze oder -stehe und wir uns ansehen, dann tut mir das gut. In diesen Moment spielt das, was alles an Scheiße in meinem Leben war und worüber ich mir heute einen Kopf mache, keine Rolle. Diese Momente sind meine einsamen Inseln, die Hütte im Wald. Dass ich dich ansehen kann und dass mir das so gut tut, ist mein großer Vorteil gegenüber dir.“
„Jetzt hältst du mir auch noch vor, dass ich Probleme habe, mich im Spiegel anzusehen?!“
Erklär mir Gefühle: Hass
Also bete ab jetzt pausenlos und so laut du kannst, dass du stirbst, bevor dein Opfer lernt, dich zu hassen. Und wenn du doch noch leben solltest, dann zieh über Nacht um und hinterlasse keine Spuren. Denn wenn sie dich findet, wirst du bereuen, nicht FÜR sie gekämpft, sondern Krieg GEGEN sie geführt zu haben!
Erklär mir Gefühle: Unsicherheit
Wie sich Unsicherheit anfühlt, braucht Mats Maike aber nicht erklären. Wenn es ein Gefühl gibt, mit dem praktisch jeder Patient in der Klinik vertraut ist, dann dieses. Und dieses Gefühl verbindet die Patienten mit vielen, die (noch?) nicht in einer solchen Klinik waren, vor allem bei der Unsicherheit: Was bin ich (mir) eigentlich wert?
Erklär mir Gefühle: Wehmut
Maike und Mats stoppen, schauen sich an. Ohne es aussprechen zu müssen, wissen sie, was bevorsteht: Abschied. Sie legt beide Arme fest um ihn, er tut es ihr gleich. Ihren Kopf legt sie auf seine Schulter, er geht ein Stückchen in die Knie, fühlt ihre warme Wange. Sie spricht leise neben seinem Ohr, genau wie er. Zeit verstreicht. Sekunde für Sekunde.
Erklär mir Gefühle: Sanftmut
„Kannst du mir das Foto schicken? Von der Libelle in deiner Hand? Das find ich noch schöner als mir Sanftmut mit King Kong vorzustellen. Oder ich nehm beides, das geht auch. Wenn ich das Bild sehe, kann ich mich bestimmt an deine Geschichte erinnern und kann mir Sanftmut vorstellen.”
Erklär mir Gefühle: Freude, Glück, Leichtigkeit
… manchmal sind Maikes kleine und Mats´ große Hand dicht beieinander, um anschließend ihrer eigenen Wege zu gehen, bis zur nächsten Begegnung. Viele Töne hallen nach, im Raum und in den Köpfen. Die Momente, in denen sie einen gleichen Rhythmus finden, lassen sich an ihren Gesichtern ablesen.
Erklär mir Gefühle: Wut
Die Gelegenheiten, bei denen er noch einmal neben Maike am See sitzen könnte, verrannen mit all den Tropfen, die unaufhörlich auf den Weg trommelten, den er von seinem Zimmer aus sah.
Die besten Freunde von Amor
Wir sind Ruth und Knut. Nimm uns an die Hand und komm mit auf deine spannendeste, tränenreichste und lustigste Reise. Wir reißen Wunden auf und kleben nicht einfach ein Pflaster drüber, um unsere Besitzerin auf einen entspannten Weg durchs Leben zu ermöglichen.
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