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Schrödingers Sophie
Sophie lebt – und ist tot. Was besser ist für sie? Ich weiß es nicht.
Crowdfunding für das Buch „Verrückt – ein Aufschrei“
Ich wollte kein Buch über die angebliche Spaltung der Gesellschaft schreiben, sondern suchte einfach nur nach Ms. Right, einer Frau, mit der ich die Leichtigkeit des Seins kennenlernen wollte, welche ich seit Kindertagen vermisste. Doch mit jeder neuen Begegnung erweiterte sich meine unfreiwillige Sammlung an Geschichten voller Schwere. Solche Geschichten hörte ich auch in meinem Umfeld, in meinem Ort, von ehemaligen Mitschülern:
– Der Mann meiner Ex-Klassenkameradin Kathi baute seinen Keller aus, weil die Chinesen kommen. Er glaubte, bestimmte Lieder im Radio seien speziell für ihn geschrieben worden. Monate später verwandelte er sich völlig.
– Eine Frau lebte mit einem Mann zusammen, der ihr mit Enthauptung drohte, wenn sie ihn verlässt.
– Ein Mann steht über 5 Stunden am Stück unter der Dusche.
– Eine Frau schläft mit Männern des halben Dorfes.
– Mein Ex-Mitschüler Ulli nimmt sich mit 47 Jahres das Leben – laut seiner Schwester die erste freie Entscheidung, die er treffen konnte.
– Ein Mann spricht von der glücklichsten Beziehung und heiratet wenige Jahre später eine Frau, über die er von Anfang an nichts Gutes zu sagen weiß.
– Eine Frau verletzt sich selbst, gibt sich an allem die Schuld und weiß erst mit 20 Jahren Verzögerung, warum sie so tickt.
– Ein Mann stalkt seine Frau, bis diese in der Psychiatrie landet – er ist Bürgermeister eines Dorfes.
In all diesen und den anderen Geschichten im Buch gibt es Opfer und Täter. Doch je mehr ich zuhörte, desto klarer wurde mir: Aus Opfern werden Täter. Wer keine Täter will, muss dafür sorgen, dass es keine Opfer gibt. Und mir wurde klar: Keiner unserer „Special Effects“, also unserer Macken, und Meisen, kommt aus heiterem Himmel, jeder ist der Donner nach dem Einschlag und dieser findet im Kinderzimmer statt.
Setze alle oben Erwähnten an einen Tisch, wenn sie noch leben. Hole Menschen dazu, über die regelmäßig die Köpfe geschüttelt werden: einen, der plündernd durch Stuttgart rennt; einen, der mit der Reichskriegsflagge vor dem Parlamentsgebäude wedelt; einen, der vier Polizisten entwaffnet; einen Internet-Troll; ein Mobbingopfer; einen, der Gaffer-Videos veröffentlicht; einen, der keinen Monat Single sein kann; einen, der absolut jedem helfen will; einen, der Sanitäter angreift, einen, der Likes für Likes verteilt; einen, der Verschwörungsmythen verbreitet; einen, der zu Pandemie-Zeiten Klopapier gehortet hatte; einen, dessen Leben nur aus Arbeit besteht; eine Influencerin, die mit 19 die dritte Schönheits-OP hinter sich hat. Man lasse Platz für das nächste Topmodel, den nächsten Superstar, einen bekannten Sänger, einen berühmten Schauspieler, einen Weltklasse-Sportler und für den Chef eines Weltkonzerns. Dazu lade man einen Menschen ein, der Unsägliches mit Kindern getan hat.
Lass sie fünf Minuten über ihre politischen Ansichten diskutieren und ob es den Klimawandel gibt und wie viele Geschlechter existieren. Sehr wahrscheinlich wird es laut, hektisch, aggressiv, gespalten.
Dann lass sie über ihre Kindheit erzählen und sehr schnell wird es ruhig und es wird sich das finden, was alle verbindet: Verletzungen, Traumata. Du wirst Sätze hören, die sich stark ähneln:
– „Ich wurde von meinem Vater geschlagen.“
– „Meine Mutter hat mich eingesperrt.“
– „Mein Vater war nicht da.“
– „Meine Mutter hat mich angefasst.“
– „Mein Vater hat bestimmt, was ich beruflich zu machen habe.“
– „Meine Mutter wollte einen Jungen und hat mir nie verziehen, dass ich als Mädchen geboren wurde.“
– „Meine Eltern haben mir alles gekauft, aber Anerkennung einfach nur für mein Dasein, die gab es eigentlich nicht.“
– „Meine Eltern haben mir verboten, vor anderen Menschen zu gähnen.“
Kein Psychologe der Welt fragt seine Hilfesuchenden, ob Tore im Schulsport gezählt wurden. Kein Psychologe sagt: „Jetzt, wo Gendersprache verwendet wird, müssten Sie als Frau doch die Sichtbarkeit bekommen, die Sie seit Kindertagen vermissen?!“ Es geht immer um zwei Menschen: die leibliche Mutter und den leiblichen Vater. Haben sie deine Bedürfnisse erfüllt, die du als zunächst völlig hilfloses Kleinkind hattest? Hast du als Kind Zuneigung, Anerkennung, Liebe im gesunden Maß erleben können?
Wenn dich deine eigenen Eltern nicht mögen, dich demütigen, dich kaputt machen, du ihnen egal bist, dann lernst du: Du bist nichts wert. Dein Selbstwert entwickelt sich nie gesund, du bist dir selbst nichts wert, dein Selbstbewusstsein geht gegen Null. Oder du lernst in deinem Kinderzimmer, die Krone der Schöpfung zu sein, weil deine Eltern dir keinerlei Grenzen setzen.
Und so landest du als Erwachsener in Beziehungen, in der du mit Enthauptung drohst oder bedroht wirst. Du verletzt dich selbst, wertest dein Ich auf, indem du mit jedem schläfst. Du entwickelst psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen, Sucht, bipolare Störung. Du entwickelst Persönlichkeitsstörungen wie Narzissmus.
Du versuchst, deinen Selbstwert durch Macht, Einfluss, Besitz, Aufmerksamkeit nach oben zu schrauben, wirst Bürgermeister, Präsident, Journalist, Influencer, Schauspieler, Spitzensportler, Chirurg, Polizist, Anwalt, Manager, Pfleger, Verkäufer …
Du versuchst, deinen Selbstwert aufzuwerten, indem du andere abwertest: Ausländer, Deutsche, Gläubige, Ungläubige, Linksgrüne, Braunblaue, Schlafschafe, Wissenschaftler, Aluhutträger, Frauen, Männer, Gutmenschen, Schlechtmenschen, Bürgergeldempfänger, Eliten, Schalker, Dortmunder, Dicke, E-Autos, Journalisten, Schwule, Radfahrer, Polizisten, Klimakleber, Gen Z, alte weiße Männer und viele andere mehr.
Wir teilen dieses Abwerten in unterschiedliche Sparten ein, vergeben unterschiedliche Namen: Rassismus, Intoleranz, Homophobie, Unterdrückung von Frauen, Männern, Kindern, Religionsstreitereien, Mobbing, Bodyshaming, Ausländerfeindlichkeit, Extremismus. Kampagnen sollen die Lösung sein, Appelle an die Vernunft, an Mitgefühl. Wir können nicht akzeptieren, dass Menschen nichts mit Vernunft zu tun haben, dass sich Empathie nicht anschalten lässt und wir können nicht das Verbindende sehen – wodurch wir immer wieder scheitern.
Dir liegt vielleicht „Aber eine miese Kindheit ist noch lange kein Grund, um andere niederzumachen/Amok zu laufen/zu missbrauchen!“ auf der Zunge. Ist erlebter Missbrauch im Kindesalter ein akzeptabler Grund für Selbstverletzungen im Erwachsenenalter? Täter kannst du auch an dir selbst werden und kein Appell an die Vernunft wird dich davon abhalten, dich wieder zu verletzen.
Wir sprechen von Wutbürgern, wir haben den Eindruck, dass immer mehr Menschen aggressiv sind. Psychologen sagen: 100% der psychisch Erkrankten tragen Wut in sich. Bei mindestens 18 Millionen Erkrankten haben wir also mindestens 18 Mio. Menschen, die Wut in sich tragen.
Jede Sucht beginnt mit Verletzungen in der Kindheit, sagt der kanadische Arzt Gabor Maté, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema befasst: Esssucht, Magersucht, Arbeitssucht, Internetsucht, Sexsucht, Drogensucht, Medikamentensucht …
Wer also Sucht und Wut bekämpfen möchte, wer gegen Hass etwas tun will, wer diese Welt noch irgendwie retten will, muss Kindern ermöglichen, verletzungsfrei ihr Elternhaus verlassen zu können. Kampagnen und Appelle werden weiterhin wirkungslos bleiben. „Keine Macht den Drogen“ appellierte mit Fakten an die Vernunft und war damit von vornherein zum Scheitern verurteilt. Menschen haben nichts mit Vernunft zu tun, erst recht nicht beim Verlieben – trotzdem glauben gerade Frauen allzu gern, sie würden sich wegen innerer Werte verlieben.
Wer diese Welt verstehen möchte, darf den reichsten Mann des Planeten nicht als schrägen Vogel sehen, dem sein Erfolg zu Kopf gestiegen ist, sondern sollte sich mit der bipolaren Störung befassen und mit seiner Kindheit.
Wer das Wesen des nun wieder mächtigsten Mannes der Welt verstehen will, sollte sich mit Narzissmus befassen und wird dabei auch bei anderen Führern großer Mächte fündig werden. Wenn dir dann Angst wird, weil so viel Macht in den Händen von Menschen liegt, die keinerlei Empathie für andere Menschen haben können und sie dadurch eine geringe Hemmschwelle für Kriege haben, dann wirst du Narzissmus als größte Gefahr für diesen Planeten sehen, auch, was Klima und Umwelt angeht.
Und du wirst dir Gedanken machen, wie Narzissmus zu verhindern ist, genauso wie all die anderen Persönlichkeitsstörungen und Erkrankungen, unter denen Menschen leiden, ob als Betroffene oder Angehörige. Wieder wirst du bei den Verletzungen im Kinderzimmer landen, bei den Eltern: Wie viel Zuneigung haben sie ihrem Kind geben können? Und wieso konnten die Eltern keine Zuneigung für ihr Kind zeigen? Die Antwort: Weil sie selbst ohne gesunden Selbstwert ihr Kinderzimmer verlassen hatten.
Die Frage ist: Wie können wir diesen Domino-Effekt stoppen, der sich von Generation zu Generation zieht und die Welt in unregelmäßigen Abständen in Trümmern legt? Wie können wir glückliche Erwachsene werden, ohne Macht, Einfluss, Besitz, Aufmerksamkeit zu brauchen?
Doch bevor wir darüber sprechen, brauchen wir Einigkeit darüber, wo das Grundproblem liegt. Mein Buch darf gern genutzt werden, um diese Diskussion zu starten.
Wenn du diese Welt verstehen möchtest, solltest du zuhören – nicht zuletzt deiner eigenen Geschichte.
„Keiner unserer Special Effects entsteht aus heiterem Himmel, jeder ist der Donner nach dem Einschlag. Und so beginnt der Weg in die Psychiatrie fast ausschließlich im Kinderzimmer. Aus den dort aufwachsenden Opfern werden immer wieder Täter, die neue Opfer hinterlassen. Wer keine Täter will, muss dafür sorgen, dass es keine neuen Opfer gibt.“
Crowdfunding für das Buch „Verrückt – ein Aufschrei“
Baujahr ´73. Meine offensichtliche Superkraft: Ich kann zuhören und Menschen verstehen. Gerade jene mit psychischen Erkrankungen stoßen immer wieder auf Ohren, deren angeschlossene Münder mit „Du musst nur!“ oder „Da kann ich dir auch nicht helfen“ reagieren. Umso mehr Ballast fällt von den Schultern, wenn sie auf Verstehen treffen (was nicht pauschales Verständnis für jegliches Verhalten bedeutet) – und es gibt mindestens 18 Millionen, die darauf angewiesen sind. Die folgenden Referenzen zeigen, dass ich weiß, worüber ich schreibe und dass ich Menschen altersunabhängig anspreche:
Am Anfang steht das Vorwort, gleich der Inhaltsangabe des Exposés.
Abschnitt I beschreibt den Stand der Dinge: zum einen ganz wenige statistische Zahlen über psychisch Erkrankte, zum anderen sehr viele Erfahrungen zum Thema von Menschen in meinem Umfeld und mir bei der Partnersuche. Dieser Einblick hinter die Gardinen mag nicht im wissenschaftlichen Sinne repräsentativ sein, aber für Zufall erscheint die Tendenz zu klar. Politisch unkorrekt lautet sie: „Nur noch Verrückte!“ Der Abschnitt zeigt anhand von über 30 Beispielen auch die Wege vom Kinderzimmer in die Psychiatrie, dass man psychische Erkrankungen niemandem ansieht und man diese auch nicht an der sozialen Herkunft festmachen kann. Ebenso zeigt er, dass die selbstverständliche Mutterliebe ein Märchen ist und weshalb Jugendämter dringend in diesem Punkt umdenken müssen.
Abschnitt II macht unseren Umgang mit psychischen Erkrankungen deutlich. Die Erkenntnis zusammengefasst: Seit Robert Enke haben wir nichts dazugelernt. Wer sich selbst 5 Stunden am Stück duscht, hat nicht automatisch Verständnis für Zwangsstörungen anderer. Von Nicht-Erkrankten kommen oft Sätze wie: „Da kann ich dir auch nicht helfen“, ohne vorher zu fragen, wie man helfen könne. Aber auch Ärzte und Therapeuten, die nur auf Studienwissen und nicht auf Erfahrungen am eigenen Leib zurückgreifen können, erweisen sich immer wieder als wenig hilfreich. Umso größer ist die Erleichterung, wenn man einen Beichtvater findet, also jemanden, der zuhört und Fragen stellt statt mit Pseudo-Wissen und Klischees um die Ecke zu kommen. Aber keiner kann zuhören, wenn sich Erkrankte aus Scham niemandem anvertrauen können. Übrig bleibt ein Abschiedsbrief – oder auch nicht. In beiden Fällen bleiben Fragen.
Abschnitt III Woher kommen psychische Erkrankungen und was machen sie mit uns? Dass sie keine Erfindung der Neuzeit sind, zeigen Goethe, Shakespeare und Jeanne d´Arc. Und dass sie auch heute keinen Bogen machen um Prominente, beweisen Ellie Golding bis Johnny Depp. Oder sind sie prominent, weil sie erkrankt sind? Der Schlüssel neben den Genen ist das Elternhaus und das dort entwickelte Selbstbewusstsein. Bleibt dieses ein winziges Pflänzchen, wandelt sich jedes Foto von großen Brüsten bei Instagram zu einem dicken Hagelkorn. Und so nehmen wir jede Beziehung hin, auch wenn wir unseren besten Freund eins mit dem Nudelholz überziehen würden, wenn er sich DAS bieten ließe, was wir selbst erdulden. Hauptsache, jemand streichelt das eigene Ego und zeigt, dass du doch liebenswert bist – so verlogen dieses Streicheln in Wahrheit auch ist.
Abschnitt IV zeigt meine Erfahrungen und die von Frauen aus meinem Umfeld zum Thema Narzissmus. Kurz gesagt: Sie sind überall, ob im Taubenschlag, im Polizeirevier, im Arztkittel, im Bürgermeisteramt oder im Weißen Haus. Genauso schildere ich meine Erfahrungen mit Histrionie und Infantilität und wie sich diese Störungen auf die Diskussionskultur auswirken.
Abschnitt V spielt den Erklärbär: Wer ist Chef im Ring: Die Vernunft? Oder Hormone und Unterbewusstsein? Warum ist Facebook blau? Warum heiraten wir nicht unseren besten Freund und tun uns lieber die ernüchternde Suche nach Mr./Ms. Right an? Weshalb soll ich Liebe als Sucht betrachten? Was hat es mit „Dumm fiedelt gut“ auf sich?
Abschnitt VI schlägt den Bogen vom kleinen Privaten zum großen Ganzen: Wenn psychische Erkrankungen und Persönlichkeitsstörungen so weit verbreitet sind im „normalen Volk“ und auch unter Prominenten, wie sieht es dann mit jenen aus, die an der Spitze von Staaten, Unternehmen und Vereinen wie der FIFA stehen? Darf man Menschen im Vertrauen auf die Vernunft so viel Macht geben? Welche Ziele haben sie? Eine sozialere, bessere Welt? Oder definieren sie ihr Ego über Macht und Geld, weil sie in ihrer Kindheit wie so viele andere keine wirkliche Zuneigung erfahren haben? Darf man von diesen Menschen erwarten, dass sie es ehrlich meinen mit dem Kampf gegen den Klimawandel, wenn ihr Ego von diesem Kampf keinen Nutzen hat? In welche Welt wächst die Fridays-for-future-Generation hinein? Eine Welt, in der zur Erhaltung des Wohlstandes gelogen wird, in der nicht einmal mehr die Kirche als moralische Leitplanke taugt und in der wir selbst unsere Orgasmen der Industrie überlassen sollen?!
Am Ende stehen Schlussworte: Für welche Zukunft entscheiden wir uns? Verzichten wir auf ein gutes Stück materiellen Wohlstandes im Austausch gegen psychische Gesundheit? Oder ignorieren wir weiter die Zeichen und wachen erst auf, wenn ein Diktator aus dem Kanzleramt grüßt?
„Gesundes Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zu einer gesunden Gesellschaft und es ist so selten zu finden wie Trockenhefe und Klopapier in der Hoch-Zeit von Corona – oder wie die Worte: „Wir müssen uns endlich um psychische Erkrankungen kümmern“ in Wahlkämpfen. Wie beim meteorologischen Klimawandel kommen wir offenbar auch beim gesellschaftlichen Klimawandel erst aus dem Arsch, wenn wir im selbigen sind.“
Das Vorwort – gleich der Inhaltsangabe des Exposés
Dann lass uns gemeinsam einen Flächenbrand legen, der sich weder ignorieren noch einfach löschen lässt. Schreib mir bitte eine Nachricht, wenn Du die Veröffentlichung unterstützen möchtest, ob als Mäzen, Verleger, Crowdfunder, Spender, … Alles zum Crowdfunding findest Du hier.
Sophie lebt – und ist tot. Was besser ist für sie? Ich weiß es nicht.
„Da war nichts.“ Meggie hatte eine schöne Kindheit, dennoch geht es ihr schlecht. Warum?! Dann erwacht der Elefant.
„Ich habe mich gefreut, wenn Papa fünf Minuten Zeit für mich hatte.“ Jens hat den Arbeitseifer seines Vaters geerbt und wird in sechs Jahren sterben.
Elon Musk, Kanye West, Mel Gibson – denen ist doch allen der Erfolg zu Kopf gestiegen! Die spinnen doch einfach nur! Willst du mit ihnen tauschen?
„Warum hat er mich nicht lieb? Bin ich einfach ein Nichts?“ Diese Fragen stellt sich Katis jüngerer Sohn und denkt dabei an seinen Vater.
Suizid kann Freiheit bedeuten. 2020 hat Ulli die erste freie Entscheidung seines Lebens getroffen. Dieser Neubeginn bedeutete seine Freiheit. Und sein Ende.
Saskia gibt mit Ü40 die Hoffnung nicht auf, von ihrer Mum ein nettes Wort für ihr Dasein zu hören. Bettina bekam mit 20 ein Kind, um ihrem Elternhaus zu entkommen – und lebt seitdem in den gleichen Verhältnissen.
Natascha Kampusch als Hassobjekt?! Das macht keinen Sinn – doch beim Zuhören erklärt sich auch beim Thema Hass, wie sich unsere „Special Effects“ entwickeln.
Annie ist 16, 1,70 m, 40 kg. Ihr Vater versteht nicht, warum sie nicht einfach mehr isst. Er selbst steckt jeden Monat 500 Euro in sein Onlinespiel. Annies Mutter vermeidet Diskussionen mit ihm über ihr Rauchen. Verstehen des jeweils anderen? Fehlanzeige.
Die einen waschen ihre Firma grün, die anderen leben beim Yoga ihren Narzissmus aus. Was steckt hinter dem Gendern?
Wer Frauen sichtbar machen will, muss das komplette Bild ins Scheinwerferlicht rücken – auch die Schattenseiten.
Wo in der Geschichte sind die ganz konkreten Beispiele dafür, dass Appelle an die Vernunft etwas zum Guten verändern? Mein Vater kann nicht gemeint sein.
Über Tote sagt man nichts Schlechtes. Wenn dir also nichts Positives einfällt, dann musst du schweigen. Doch jedes Leben erzählt eine Geschichte.
Knapp 18 Mio. Menschen werden pro Jahr wegen psychischer Erkrankungen behandelt. So etwas können Parteien doch nicht ignorieren, oder?
Frage: Was muss passieren, damit diese Welt weniger verrückt ist? Antwort: Wir müssen zuhören lernen. Oder wir verbieten das Kinderkriegen.
Jochen wäre fast ertrunken, der Vater zerrte ihn wieder ins Wasser. Opfer und Täter, weiß und schwarz. Doch ist es wirklich so einfach?
Du weißt, wie wahre Liebesgeschichten beginnen. Dies sind einige von ihnen.
Und wieder glauben wir, Erwachsene umerziehen zu können – und wieder haben wir nichts aus der Geschichte gelernt.
Er verfolgt dich, er bespitzelt dich, er glaubt dir nicht, du machst Schluss mit ihm. 10 Jahre später sitzt du mit ihm und euren beiden Kindern am Frühstückstisch.
In dieser Welt passiert vieles, was aufgedeckt gehört. Gibt es jedoch zu einem Ereignis 101 unterschiedliche Wahrheiten, dann werde ich nachdenklich.
Die Welt wird von einer unsichtbaren Macht geleitet – sagen nicht nur Verschwörungsanhänger, sondern Milliarden Menschen.
Er baut den Keller zur Wohnung um, weil die Chinesen kommen. Sie spricht vom Angriff der Roboter. Wenn du ihre Geschichten kennst, wirst du sie verstehen.
„Als ich Krebs hatte, bekam ich Mitleid, Zuspruch und Unterstützung. Als Depressionskranke war ich immer die faule Sau.“
Stille ist Luxus. Im Wald kannst du sie finden, kannst nackt herumrennen. Doch nun weicht die Stille der Sprachlosigkeit.
Als Robert Enke durch Suizid starb, herrschte große Trauer. Doch längst jagen wir seine Nachfolger Richtung Abgrund.
Wir sind Ruth und Knut. Nimm uns an die Hand und komm mit auf deine spannendeste, tränenreichste und lustigste Reise. Wir reißen Wunden auf und kleben nicht einfach ein Pflaster drüber, um unsere Besitzerin auf einen entspannten Weg durchs Leben zu ermöglichen.
Crowdfunding für das Buch „Verrückt – ein Aufschrei“