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Ich bin mit Ulli hier. Er ist tot.
Wenn du Gefühle nicht mehr aushältst, leg einen Sarkophag darüber. Doch was, wenn der bricht?
Crowdfunding für das Buch „Verrückt – ein Aufschrei“
Stell dir vor, du könntest das Kind, das du einst warst, vor all dem bewahren, was dir in deinem bisherigen Leben widerfahren ist und dich zerstört hat. Du bekämst die einmalige Chance, in die Vergangenheit zu reisen und dürftest dich schützend vor das kleine Mädchen stellen. Du könntest ihre Eltern anschreien, dass sie sich gottverdammt um ihr Kind zu kümmern haben, ihm Zuneigung und Liebe schenken sollen, damit es nicht mit 15 sterben will, sich selbst verletzt, kaputtgeht.
Dabei merkst du, dass diese Eltern überhaupt nicht in der Lage sind, dies zu schenken, weil sie selbst mit einem lieblosen Vater oder einer gefühlskalten Mutter aufgewachsen sind und gar nicht wissen, was Zuneigung ist oder wie sich Liebe anfühlt. Du erkennst auch, dass diese Eltern sich nie verändert haben über all die Jahre, in denen das kleine Mädchen großgeworden ist. Sie kümmern sich noch heute nicht um dich, sie ignorieren dich oder behandeln dich als Fußabtreter. In dir reift immer mehr der Gedanke, dass du noch weiter zurückreisen musst, um dieses kleine Mädchen zu beschützen: bis zum Zeitpunkt vor ihrer Zeugung. Nur wenn du diese verhindern kannst, wird dem Mädchen ein Leben erspart bleiben, welches es durch eigene Hand beenden wollen wird. Würdest du diese einmalige Gelegenheit nutzen?
Nein. Stattdessen möchtest dein eigenes Kind auf die Reise schicken, denn du wirst es besser machen. Du wirst ganz sicher nicht die gleichen Fehler machen. DU hast aus deiner Geschichte gelernt. Du glaubst fest daran, dass sich Menschen zum Guten verändern können, auch wenn du niemanden kennst, bei dem dies so gewesen ist. Und ein Kind verändert Menschen zum Guten, das wird dir jeder so sagen. Auch hier kennst du niemanden, bei dem das so gelaufen ist, allen voran deine eigenen Eltern, aber das ist dir egal. DU machst es besser. Dein Kind wird ganz sicher nicht in 15 Jahren die Scherbe an die Schlagader setzen, weil sein narzisstischer Vater ihm keinerlei ehrliche Zuneigung schenken konnte, in ihm den Feind sah und sieht im Kampf um deine Aufmerksamkeit. Nein, bei dir wird das ganz anders laufen. Notfalls trennst du dich von ihm und dann wächst dein Kind so wie du selbst ohne Vater auf. All jene, die dich gewarnt haben, verstehen einfach nichts vom Leben und wollen dir dein Glück nicht gönnen. Du wirst ihnen beweisen, dass DU auf dem richtigen Weg bist und dein Kind wird dieser Beweis sein.
Und falls es doch schiefgeht: Es wird sich schon nicht wirklich umbringen. Du hast all die Gedanken auch überlebt. Das Blut an den Scherben ist längst vom Regen weggespült worden und nun bist du glücklich, also kann es deinem Kind genauso gehen. Nach der Dunkelheit gibt es immer Licht, das sagen dir all die Bücher über Bad Boys. Diese Bücher haben dich gelehrt, dass in jedem Menschen, so scheiße er dich und andere auch am Anfang behandelt, ein guter Kern steckt, den es nur freizulegen gilt. Du hast deinen Bad Boy gezähmt und schließlich machst du es ihm mit deiner kaputtgemachten Art auch nicht einfach. Ihr seid eben zwei kaputtgemachte Menschen. Das verbindet euch, so wie es die Eltern jenes kleinen Mädchens einst verbunden hat, welches so viel leiden musste und das keiner vor den Scherben beschützt hat.
Jeder Mensch hat zwei Ohren. Nur was wir damit anfangen, ist recht unterschiedlich. Umso erleichternder ist es in Krisenzeiten, wenn du jemanden findest, der zuhören kann. In den letzten Jahren lernte ich, dass dies wohl meine Superkraft ist. Diese biete ich Dir hier an.
Wenn du Gefühle nicht mehr aushältst, leg einen Sarkophag darüber. Doch was, wenn der bricht?
Du wartest. Und wartest. Das Warten tut dir weh, dennoch wartest du weiter.
Jeder hat so sein Päckchen zu tragen – für mich ein furchtbarer Spruch. Ich sehe dabei immer ein Schulterzucken, als wäre es ein Naturgesetz, dass jede Generation der nächsten Steine in den Rucksack packt.
Was macht dich glücklich, mein Kind? Was fehlt dir? Was hast du damals vermisst, was willst du heute nachholen? Würde es mir damit besser gehen?
Du trägst mich auf deinen Schultern durch gute und schlechte Zeiten. Wir haben keine Liebesbeziehung, sind eine Zweckgemeinschaft mit gewissen Vorzügen.
In mitten des Ozeans sinkt nach heftigen Stürmen ein Boot ganz langsam. Der Mann darin ist erschöpft, er bekommt den Kahn einfach nicht mehr leer, so sehr er sich bemüht.Ein zweites Boot nähert sich, der Mann schöpft Hoffnung – Rettung in Sicht nach langer Zeit.Der andere Mann kommt immer näher, grüßt kurz, schaut: „Ich bin […]
Über Tote sagt man nichts Schlechtes. Wenn dir also nichts Positives einfällt, dann musst du schweigen. Doch jedes Leben erzählt eine Geschichte.
Du weißt, wie wahre Liebesgeschichten beginnen. Dies sind einige von ihnen.
Würdest du das kleine Mädchen, das du einst warst, vor all den Scherben bewahren, durch das es laufen musste? Nein.
Stille ist Luxus. Im Wald kannst du sie finden, kannst nackt herumrennen. Doch nun weicht die Stille der Sprachlosigkeit.
Vor mir liegt ein Stein. Kein kleiner Kiesel. Er lässt mich nicht vorwärts kommen – oder schützt er mich?
Wir hatten es selten leicht miteinander, du und ich. Von Liebesbeziehung konnte kaum die Rede sein, mein liebes Leben.
Wenn dein Ego nie wachsen konnte, ist es dir eben egal, wie ehrlich ein „Ich liebe dich“ ist. Hauptsache, du bekommst es zu hören.
„Die langen Ärmel ihrer Bluse rutschten nach unten, als sie in ihrer Freude die Hände noch oben riss.
Er sah ihre Narben am Handgelenk …“ – Wie geht es wohl weiter?
„Wie konnte sie nur? Ja, ihr ging es dreckig, aber was sollten wir denn machen? Mein tiefempfundenes Beileid. Sag´ Bescheid, wenn du Hilfe brauchst. Jetzt muss ich erstmal los.“
Im dunklen Wasser des kleinen Sees versinken Nachtgedanken, heißt es. Doch aus ihm können auch zauberhafte Wesen steigen.
Ich hab´s geschafft: Ich bin tot. Endlich kann ich machen, was mir Freude am Leben gibt.
Wer Menschen verstehen will, muss ihnen zuhören, sie beobachten, hinter die Fassade schauen: Warum heiraten wir? Sind Frauen von Natur aus gute Mütter? Was erlebt man bei der Partnersuche? Wem verdanken Elon Musk und Kanye West ihre Erfolge? Was treibt andere Prominente an – und was ist dein eigener Antrieb? Fallen psychische Erkrankungen vom Himmel? Warum steht jemand 5 Stunden unter der Dusche? Wieso glaubt Käpt´n Crazy, die Chinesen würden kommen? Sind Krankenhäuser tatsächlich Hurenhäuser? Warum verheimlicht eine 50-Jährige, dass ihr Vater soff?
Mit den Antworten auf diese Fragen wird unerklärliches Verhalten entzaubert. Kein Hashtag, kein Gendern und keine Kampagne wird diese Welt retten können. Erst wenn wir einsehen, wie wir ticken, kann sich etwas verändern. Komm mit auf eine Reise, die Dich verändern wird!
Das Buch gibt es bei bod.de, bei Amazon, genauso bei allen anderen Onlinehändlern. Du kannst aber auch beim Buchhändler um die Ecke danach fragen. Die ISBN: 9783 7557 0721 9. (Da sich bisher kein Verlag interessiert hat, werden keine Exemplare zum Mitnehmen rumliegen, deshalb bitte vorerst direkt im Laden bestellen.)
1,9 Millionen unserer erwachsen gewordenen Kinder verlassen offiziell psychisch kaputt ihr Elternhaus – und es ist uns egal. 28% der Erwachsenen insgesamt gelten als psychisch erkrankt – und es ist kein Thema. Die Gründe für diese Zahlen erklären aber, was mit dieser Welt nicht stimmt. Deshalb braucht das Thema psychische Gesundheit endlich maximale Aufmerksamkeit. Ich wäre Dir wirklich dankbar, wenn Du mit auf die Pauke hauen würdest, denn allein packe ich es nicht. Auch wenn du „nur“ Teil des Chors sein möchtest, dich in den hinteren Reihen verstecken möchtest oder dir die Kraft fehlt zum lauten Singen: absolut kein Problem. Hauptsache, du bist auf irgendeine Weise anwesend. Auch wenn du nur als Teil der Abonnentenzahl auftauchst, ist dem Thema geholfen.
Wir sind Ruth und Knut. Nimm uns an die Hand und komm mit auf deine spannendeste, tränenreichste und lustigste Reise. Wir reißen Wunden auf und kleben nicht einfach ein Pflaster drüber, um unsere Besitzerin auf einen entspannten Weg durchs Leben zu ermöglichen.
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